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TRAPA - EIN FAMILIENUNTERNEHMEN

Die Unternehmensgeschichte

01/2001

Unternehmensgründung der TRAPA Böden GmbH durch Hermann Hörndler in Traunkirchen/Oberösterreich
(Tra)unkirchner (Pa)rkett

08/2001

Neubau Bürogebäude mit Schauraum und Pflegemittellager

02/2005

Neubau Produktionshalle mit Oberflächenanlage zur Struktur-, Laugen- und Ölbehandlung von Naturholzböden

03/2010

Zubau Produktionshalle und Neubau Lagerhalle und Schauraum

05/2012

Kauf der Ex-Vito Holzindustrie in St. Veit an der Glan/Kärnten
Gründung der TRAPA Holzindustrie GmbH

02/2013

Installation einer Wärme-Druckanlage und Errichtung einer Strukturlinie
St. Veit an der Glan

02/2014

Neubau einer Lufttrocknungshalle zur Nassholztrocknung
St. Veit an der Glan

10/2015

Implementierung einer Möbel- und Massivholzproduktion
Traunkirchen

01/2016

Kooperation zur Farbabstimmung von Josko Fenster und Türen mit TRAPA Naturholzböden

01/2019

Fusion der TRAPA Böden GmbH und TRAPA Holzindustrie GmbH zur TRAPA GmbH

05/2020

Errichtung der BlackBox und TRAPA Wohnwelt
Traunkirchen

05/2022

Errichtung einer PV-Anlage und eines Brikett-Werks
St. Veit an der Glan

DIE HOLZVERARBEITUNGSKETTE -

DIE TRAPA-WERKSTÄTTEN IN KÄRNTEN

100 % Eigenfertigung im österreichischen TRAPA-Werk

Vom Trocknen des Frischholzes über die Wärmedruckbehandlung, das Fertigen und Verpressen der einzelnen Schichten bis zur Oberflächenveredelung der Böden mit Naturöl: alle Verarbeitungsschritte laufen im TRAPA-Werk St. Veit in Kärnten ab.

Trocknung an der frischen Luft

Ob Naturholzböden, Treppen oder Massivholzmöbel: Hohe Qualität und Langlebigkeit lassen sich nur mit erstklassigem Rohmaterial erzielen. Daher trocknet das Holz bei TRAPA nach dem Einschnitt und vor der Weiterverarbeitung zum Abbau der inneren Spannungen zunächst ein Jahr lang an der frischen Luft. TRAPA lässt dem Holz die Zeit, die es braucht.

Ein Dach zur Holztrocknung und Stromerzeugung

Während das Holz unter dem Dach langsam und schonend an der Luft trocknet, erzeugt eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach grünen Strom für die Produktion der Naturholzprodukte. Die klimaneutrale Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen im TRAPA-Werk wird in den kommenden Jahren weiter ausgebaut.

Österreichische Gebirgsfichte & Traubeneiche

TRAPA verarbeitet für seine Eichenböden erstklassige Traubeneiche aus dem französischen Elsass. Sie gilz als eine der hochwertigsten Eichenarten und wird auch für Weinfässer verwendet. Das Holz der Traubeneiche beeinhaltet genau jene Substanzen, aus denen bei TRAPA durch Wärmedruckbehandlung die natürlichen Farbtöne der Holzböden entstehen.

Auch die österreichische Gebirgsfichte spielt in der Produktionskette der TRAPA-Naturholzböden eine wichtige Rolle: Die Trägerschicht der Böden – die Mittellage – besteht ausschließlich aus langsam gewachsenem, feinjährigem Gebirgsfichtenholz mit stehenden Jahresringen. Dieses qualitativ hochwertige Holz gewährleistet die spannungsfreie Verbindung der drei Massivholzlagen der Böden.

Spannungsfreie Naturholzböden - 100 % made in Austria

Anders als in der Holzbodenfabrikation üblich, kauft TRAPA für seine Naturholzbödenkeine Halbfertigprodukte wie Deck-, Mittel- oder Rücklagen zu. Vielmehr werden alle Holzkomponenten für Böden, Treppen, Wände und Möbel in den TRAPA-eigenen österreichischen Produktionsstätten gefertigt. Das sichert höchste Qualität und heimische Arbeitsplätze, fördert die österreichische Forstwirtschaft, vermeidet unnötig lange Transporte und ist nachhaltig. Durch die optimale Abstimmung von Material und Produktion in einer Hand entstehen spannungsfreie Holzelemente und rutschfeste, hygienische, lichtstabilisierte Böden mit natürlichen Oberflächen, die mit den Jahren der Nutzung immer schöner werden.

Der Reiz der Moohreiche

Schonende Wärmedruckbehandlung

Moohreiche ist Eichenholz, das über Jahrtausende hinweg in Mooren oder Sümpfen unter Luftabschluss verborgen blieb, und dabei einen physikalisch-chemischen Umwandlungsprozess durchlief.
Diesen natürlichen Alterungsprozess ahmt TRAPA für seine Böden aus Moohreiche* im Zeitraffer nach: Beste französische Eiche wird in Kammern bei 120°C und einem Unterdruck von 18 Bar mit Wasserdampf behandelt (oben). Dabei karamellisiert der Zucker (Xylose) im Holz. Je nachdem, wie lange diese Kräfte auf das Holz einwirken, entstehen unterschiedliche Farbtöne, die von hellem Gold- bis zu dunklem Kaffeebraun reichen. Außerdem wird das Eichenholz durch die Wärmedruck-Behandlung noch widerstandsfähiger, dauerhafter und langlebiger, als es von Natur aus schon ist.

*TRAPA schreibt seine „Moohreiche“ bewusst mit „h“, um eine Verwechslung mit echter „Mooreiche“ zu vermeiden.

Aushobeln des Holzes

Das schonend luft- und kammergetrocknete sowie anschließend wärmedruckbehandelte Holz wird sorgfältig ausgehobelt. Die Moohreiche im Hintergrund ist gut an ihrer Farbe erkennbar.

Fertigung von Deck- und Rücklagen im Trockenschnitt

Die Decklagen der Dielenböden werden auf Gattersägen geschnitten. Große Qualitätsvorteile dieser Fertigungstechnik sind die Homogenität und Spannungsfreiheit der Bodenhölzer, da die inneren Spannungen des Holzes bereits vor dessen Verarbeitung durch Lufttrocknung abgebaut wurden.

Endsortierung der Decklagen in Handarbeit

Die Entsortierung der Decklagen für die Naturholzböden wird bei TRAPA nicht von elektronischen Scannern übernommen, sondern von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit viel Erfahrung, gutem Gespür und geschultem Auge. Nur so entsteht ein harmonisches Gesamtbild der einzelnen Sortierungen.

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